Mütter werden dank der ROPA-Methode: Alices und Elises Reise zur Mutterschaft

16 / 06 / 2025

Die Eizellspende des Partners, allgemein bekannt als ROPA-Methode, ist eine Technik der assistierten Reproduktion, die es gleichgeschlechtlichen Paaren ermöglicht, gemeinsam Mutter zu werden und den Prozess der Schwangerschaft auf einzigartige und besondere Weise zu teilen.

Heute erzählen wir euch die Geschichte von Alice und Elise, die sich für diesen Weg entschieden haben, um ihren Traum, Mutter zu werden und eine Tochter zur Welt zu bringen, zu verwirklichen.

Der Wunsch, das Projekt zu teilen

Alice und Elise haben die traditionellen Methoden der künstlichen Befruchtung und der konventionellen IVF mit Spenderin in ihrem Land in Betracht gezogen. Beide hatten jedoch den Wunsch, dass ihr zukünftiges Kind eine biologische Verbindung zu jeder von ihnen haben sollte.

In Frankreich ist die ROPA-Methode nicht bekannt, da sie gesetzlich nicht erlaubt ist, weshalb sie umfangreiche Nachforschungen anstellen mussten, um diese Technik zu entdecken. Die Möglichkeit, dass eine von ihnen die genetische Belastung trägt und die andere das Baby austrägt, überzeugte sie auf Anhieb.

Warum sollten sie es bei Barcelona IVF durchführen lassen?

Die Nähe von Spanien zu ihrem Heimatland war für ihre Entscheidung ausschlaggebend. Nachdem sie mehrere Kliniken auf der Suche nach der besten Option verglichen hatten, überzeugten sie die hohen Erfolgsraten von Barcelona IVF bei der ROPA-Methode, den ersten Schritt zu wagen.

Neben den guten Ergebnissen fand das Paar bei Barcelona IVF ein Team, das ihnen in ihrer Muttersprache klare und detaillierte Informationen zu jeder Phase des Prozesses lieferte. Sie schätzten auch die Möglichkeit, die Behandlung von Frankreich aus zu verfolgen, außer in Schlüsselmomenten wie der Eizellenpunktion und dem Embryonentransfer.

Was war bei der Auswahl des Samenspenders am wichtigsten?

In Spanien ist die Gametenspende anonym, was bedeutet, dass nur körperliche Merkmale des Spenders ausgewählt werden können. Da Elise die Eizellenspenderin sein sollte und somit die genetische Belastung mit sich bringen würde, wurde ihnen ein Spender mit ähnlichen körperlichen Merkmalen wie Alice zugewiesen. Für sie war es wichtig, dass ihr Baby ein wenig von beiden widerspiegeln würde.

Einfacher als erwartet

Von Anfang an war der Prozess einfacher als erwartet. Elise reagierte sehr gut auf die ovarielle Stimulation. Die Kontrollultraschalluntersuchungen wurden in Frankreich durchgeführt, und als der optimale Zeitpunkt gekommen war, reiste sie zur Punktion nach Barcelona.

In der Zwischenzeit begann Alice ihre Behandlung zur Synchronisierung der Gebärmutterschleimhaut mit oralen Medikamenten bis zum Zeitpunkt der Übertragung, als beide erneut nach Barcelona reisten. Sie nutzten die Reise als Gelegenheit, um zu feiern, sich zu entspannen und sich noch mehr auf die Erfahrung einzulassen.

Ein unvergesslicher Moment

Vor der Übertragung zeigte ihnen das Team von Barcelona IVF Bilder vom genauen Zeitpunkt der Befruchtung und den ersten Phasen der Embryonalentwicklung. Für sie war es ein ganz besonderer Moment, in dem sie eine tiefe Verbindung zu dem neuen Leben spüren konnten, das sie gemeinsam schufen. Neun Monate später kam ihre Tochter zur Welt.

Sie fühlten sich sehr glücklich und waren sich bewusst, dass der Prozess nicht immer einfach ist. Darüber hinaus gelang es ihnen, neun Embryonen einzufrieren, was ihnen die Möglichkeit gibt, ihre Familie in Zukunft zu vergrößern.

Familiensinn von Anfang an

Für Alice und Elise war es am wichtigsten, diese Erfahrung als echtes Paarprojekt zu erleben, ein Prozess, der sie noch mehr zusammenschweißt.

Dank der ROPA-Methode hatten beide das Gefühl, ihre Tochter gemeinsam zur Welt zu bringen, wobei jede von ihnen eine wichtige Rolle bei ihrer Schwangerschaft spielte. Vom ersten Herzschlag bis zur ersten Umarmung wussten sie, dass ihre Bindung unzerbrechlich war.

Das vollständige Zeugnis von Alice und Elise kann im Podcast IN-Fertile Cast „Devenir Mamans grâce à la méthode Ropa“ (nur auf Französisch verfügbar) angehört werden.


Dr. Cristina Guix
Gynäkologin und Expertin für Fertilität bei Barcelona IVF

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