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Zytologie als Ausgangspunkt für die Diagnose von gynäkologischen Krebserkrankungen

Zytologie als Ausgangspunkt für die Diagnose von gynäkologischen Krebserkrankungen
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Eine routinemäßige bevölkerungsbezogene Vorsorgeuntersuchung auf eine bestimmte Krebsart bietet einen schützenden Nutzen und ist mit einer Verringerung der Krebsmortalität und -inzidenz verbunden. Gynäkologische Krebserkrankungen werden in fünf Tumorarten eingeteilt: Eierstock-, Endometrium-, Vulva-, Vaginal- und Zervixkarzinom. Diese Tumore stehen bei Frauen an zweiter Stelle in der Inzidenz und an dritter Stelle in der weiblichen Mortalität.  In den letzten Jahren hat die Zytologie nicht nur als Instrument zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs, sondern auch von anderen Krebsarten der Gebärmutter und der Eierstöcke an Bedeutung gewonnen. Der Zytologie- oder Pap-Abstrich-Test besteht in der Entnahme einer Zellprobe aus drei Bereichen des Gebärmutterhalses, die auf einem Glasobjektträger verteilt und zur Untersuchung an ein anatomisch-pathologisches Labor geschickt wird. Jetzt hat der traditionelle Pap-Test einem neuen Protokoll, der Flüssigzytologie.

Bei der Flüssigzytologie wird die Probe mit einer speziellen Zervixbürste entnommen und dann in ein Fläschchen mit konservierender Flüssigkeit gegeben. Im Labor werden die konservierten Zellen gefiltert und in einer sehr dünnen Schicht auf den Objektträger übertragen, so dass eine Monolage entsteht. Dieses Verfahren liefert eine repräsentativere Zervixprobe als der traditionelle Abstrich und es geht kein Material verloren. Die Probe, obwohl mit weniger Zellen, bewahrt die zellulären Eigenschaften besser und enthält weniger kontaminierendes Material wie Blut, Schleim oder andere Artefakte, die die Visualisierung unter dem Mikroskop behindern könnten. Darüber hinaus ermöglicht es die Sequenzierung aller Zellen, um mögliche bösartige Zellen zu erkennen, die in einem normalen Abstrich allein aufgrund ihrer Morphologie unbemerkt bleiben könnten.  

Die digitale Bildanalyse wird zunehmend für klinische Zwecke in der Zytopathologie eingesetzt. Diese Art von Flüssigzytologie-Probe ist optimal für die automatische Erkennung und Diagnose. Heutzutage werden mehrere Programme und Algorithmen entwickelt, die in der Lage sind, bösartige Zellen aus Bildern einer Gebärmutterhalsprobe zu erkennen und sogar die Art oder den Subtyp des Tumors zu diagnostizieren und eine Vorhersage der Ergebnisse anzubieten. Heutzutage gibt es verschiedene kommerzielle Marken, die spezifische Flüssigzytologie-Produkte anbieten, deren Verbesserung der diagnostischen Kapazität der Technik in der wissenschaftlichen Literatur gegenübergestellt wird.

In Zukunft würde die Implementierung von Massive Sequencing auf Krankenhausebene zusammen mit der automatisierten Erkennung bösartiger Zellen im Flüssigzytologie-Screening eine genaue und vor allem frühzeitige Diagnose von gynäkologischen Krebsarten wie Eierstockkrebs ermöglichen, der oft erst in fortgeschrittenen Stadien erkannt wird. Wie immer hat eine frühe Diagnose eines Tumors einen direkten Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit einer guten Prognose.

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