Studie zur Empfänglichkeit des Endometriums (ERA, Matricelab).
Woher weiß man, ob die Gebärmutterschleimhaut empfänglich ist?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Empfänglichkeit der Gebärmutterschleimhaut zu beurteilen, darunter:
- Endometriumbiopsie: Über einen kleinen Einschnitt in der Gebärmutter wird eine Probe des Endometriumgewebes entnommen und dessen Struktur und Empfänglichkeit analysiert.
- Endometrialer Rezeptivitätstest (ERA): Bei diesem Test wird eine kleine Menge Endometriumgewebe verwendet, um die Genexpression zu analysieren und die Empfänglichkeit des Endometriums zu bestimmen.
- Ultraschall: Mit einer transvaginalen Ultraschalluntersuchung können die Dicke und Struktur der Gebärmutterschleimhaut gemessen und ihre Empfänglichkeit beurteilt werden.
- Blutuntersuchungen: Es können Blutuntersuchungen durchgeführt werden, um den Progesteron- und Östrogenspiegel zu messen, die einen Hinweis auf die Empfänglichkeit der Gebärmutterschleimhaut geben.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass diese Tests zwar nützlich sein können, aber keine Garantie für eine erfolgreiche Schwangerschaft sind, da die Empfänglichkeit der Gebärmutterschleimhaut nur einer von vielen Faktoren ist, die die Einnistung und Entwicklung einer Schwangerschaft beeinflussen.