Wie wird der Geburtstermin berechnet?

Obwohl die Dauer aufgrund bestimmter Faktoren von Frau zu Frau sehr unterschiedlich ist, tritt die Geburt meist irgendwann zwischen der 38. Woche und 42. Woche ein. Bei einer Empfängnis auf natürlichem Wege werden die Wochen je nach dem ersten Tag der letzten Monatsblutung gezählt. Wie der Geburtstermin bei einer IVB berechnet wird, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Viele Frauen, die durch eine Kinderwunschbehandlung schwanger wurden, fragen sich, wie die Schwangerschaftswochen und der Geburtstermin berechnet werden, da diese Berechnung etwas anders als bei einer natürlichen Schwangerschaft erfolgt.

Bei einer Schwangerschaft mittels IVB geht man vom Zeitpunkt der Einnistung aus, da die Befruchtung im Labor ca. 48 Stunden zuvor erfolgte. Im Unterschied dazu benötigt eine natürlich befruchtete Eizelle etwa 7 Tage bis zur Einnistung in der Gebärmutter. Daher muss in diesem Fall ab dem Tag der Einnistung gezählt werden und zur Berechnung des voraussichtlichen Geburtstermins müssen 270 statt der üblichen 280 Tage bzw. 38 Wochen zu diesem Tag addiert werden.

Der berechnete Geburtstermin nach einer IVB ist nur ein ungefährer Richtwert. Nur ein sehr geringer Prozentsatz der Frauen entbindet zum Geburtstermin, der vom Arzt festgelegt wurde.

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